Solaranlagen stellen eine großartige Möglichkeit dar, um saubere und erneuerbare Energie zu produzieren. Sie nutzen die Kraft der Sonne, um Strom zu erzeugen und tragen so zum Klimaschutz bei. Mit der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien werden Solaranlagen immer populärer und erschwinglicher. Ob für den Eigenbedarf oder den Verkauf an das Stromnetz, es gibt viele Möglichkeiten, von Solaranlagen zu profitieren.

Wie funktionieren Solaranlagen?

Eine Solaranlage, auch Fotovoltaikanlage genannt, wandelt Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Eine moderne Solaranlage setzt sich im Grunde aus vier Komponenten zusammen, und zwar:

– den Solarmodulen
– dem Wechselrichter
– dem Montagesystem
– gegebenenfalls ein Stromspeicher

Die wichtigste Komponente sind die Solarmodule. Diese bestehen aus einzelnen Solarzellen, die die Sonnenstrahlen aufnehmen. Der auf diese Weise erzeugte Gleichstrom wird dann von einem Wechselrichter in eine nutzbare Form mit 230 Volt umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist. Immer mehr private Haushalte nutzen moderne Solaranlagen und werden dadurch zu sogenannten „Prosumern“ (Hersteller), da sie nicht nur Strom verbrauchen, sondern auch produzieren.

Welche Arten von Solarmodulen gibt es?

Solarmodule sind in verschiedenen Arten und Formen erhältlich. Sie werden dabei in unterschiedlichen Materialien und Technologien gefertigt. Die fünf häufigsten Typen von Solarmodulen sind:

– Monokristalline PV-Module
– Polykristalline PV-Module
– Dünnschicht-PV-Module mit amorphem Silizium (a-Si)
– Dünnschicht-PV-Module mit Cadmium-Tellurid (CdTe)
– CIGS-PV-Module

Die am häufigsten verwendete Art ist die monokristalline Solarzelle. Diese Solarzellen werden aus reinem Silizium gefertigt und weisen hohe Effizienzraten auf. Eine weitere beliebte Art ist die polykristalline Solarzelle, die aus mehreren kristallinen Siliziumscheiben besteht und geringfügig niedrigere Effizienzraten aufweist. Es gibt auch amorphe Solarzellen, die aus dünnen Schichten von Silizium aufgebaut sind und eine geringere Effizienz aufweisen, aber günstiger in der Herstellung sind. Darüber hinaus sind auch sogenannte Dünnschicht-Solarzellen erhältlich, die aus Materialien wie Cadmium-Tellurid oder Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid produziert werden und eine hohe Flexibilität aufweisen.

Wie werden Solaranlagen aufgebaut?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Solaranlage zu installieren, wie zum Beispiel:

– auf dem Hausdach
– der Garage
– dem Carport
– Anbauten wie Wintergärten
– an Fassaden

Die Art der Montage hängt von der Art des Daches und dem Standort ab. Mit dem richtigen Montagesystem können Solarteure die Solarmodule so ausrichten, dass sie die Umgebung optimal ausnutzen, um den Ertrag der Solaranlage zu maximieren. Die verschiedenen Arten von Montagesystemen für Solaranlagen unterscheiden sich in erster Linie in ihrer Konstruktion und Anwendung.

Dazu gehören Dachmontagesysteme, die auf dem Dach eines Gebäudes installiert werden und die Sonnenenergie direkt auf die Solarpaneele leiten. Freistehende Montagesysteme, die auf dem Boden oder auf Stelzen aufgestellt werden, eignen sich besonders für große Anlagen in ländlichen Gebieten. Eine weitere beliebte Option ist das sogenannte Flachdachmontagesystem, das besonders geeignet ist für Gebäude mit flachen Dächern und die Möglichkeit bietet, die Solaranlage schnell und einfach zu montieren.


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