Ob in den heimischen vier Wänden, zum Schutz des eigenen Büros oder beispielsweise der Ladenfläche: Alarmanlagen steigern das persönliche Sicherheitsgefühl und können einen Einbruch vorzeitig beenden. Das macht Einbrüche zwar nicht weniger wahrscheinlich, reduziert aber die Chance, dass diese erfolgreich sind.

Alarmanlagen erweitern auf sinnvolle Weise das Sicherheitskonzept

Einbrüche sind nicht vorhersehbar – das liegt in der Natur der Sache. Wohl aber haben Eigentümer, Mieter und Gewerbetreibende die Möglichkeit, sich selbst durch die Installation von mechanischen und elektronischen Sicherheitsanlagen zu schützen. Vergitterte Fenster und doppelte Verriegelungen sind ebenso eine Option wie hohe Zäune und Kameras rund um das Gegenstück. Alarmanlagen fallen in die Kategorie der elektronischen Sicherheitsanlagen. Sie hindern Einbrecher nicht am Einbruch, warnen aber sofort, wenn es zu diesem gekommen ist. Das reicht in vielen Fällen schon aus, um Kriminelle sofort abzuschrecken. Der Einbruch ist dann zwar immer noch der Polizei zu melden, häufig blieb den Einbrechern aber nicht genügend Zeit, um tatsächlich Geld, Schmuck und andere Wertsachen zu entwenden.

So funktionieren Alarmanlagen

Alarmanlagen gibt es bereits seit Jahrzehnten, seither haben sie sich konsequent weiterentwickelt. Frühere Modelle basierten ausschließlich auf einem lauten Signalton und funktionierten häufig rein mechanisch. Moderne Alarmanlagen heutzutage bieten viele weitere Funktionen. Sie lassen sich beispielsweise mit Smart Home Geräten vernetzen, kontaktieren automatisch einen Sicherheitsdienst, was insbesondere im gewerblichen Sektor zutrifft, oder bieten weitere Konfigurationsmöglichkeiten – zum Beispiel personalisierbare Sperrcodes, Einrichtungsmöglichkeiten für Gäste oder integrierte Face-Cams. Letztere helfen Einbrecher zu identifizieren, wenn diese an der Steuereinheit versuchen die Alarmanlage außer Kraft zu setzen.

Intelligente Smart Home Alarmanlagen lassen sich anstandslos mit anderen Geräten vernetzen und können alltägliche Abläufe automatisieren. Denkbar wäre beispielsweise, dass sich diese automatisch einschalten, wenn das Smart Home Schloss verriegelt wurde oder sie in Verbindung mit Rollläden und Kameras agieren. Damit das funktioniert ist erforderlich, die Alarmanlage an das heimische, abgesicherte WLAN-Netzwerk anzubinden. Selbiges eröffnet eine Reihe weiterer Funktionen. So könnten Eigentümer und Bewohner beispielsweise per SMS oder E-Mail über das Auslösen der Alarmanlage informiert werden. Das ist hilfreich an gewerblichen Einheiten, bei denen in der Nacht kein Personal vor Ort ist, oder beispielsweise, wenn Haus- und Wohnungseigentümer im Urlaub sind.

Unterscheidung zwischen Fallen- und Außenhautüberwachung

Alarmanlagen lassen sich in solche zur Fallen- oder alternativ zur Außenhautüberwachung unterteilen. Die Fallenüberwachung ist der Fachbegriff für eine Überwachung der Innenbereiche, die Alarmanlage schlägt dann also erst Alarm, wenn die Eindringlinge in die Innenbereiche der Immobilie vorgedrungen sind. Hier ist sinnvoll, diese an typischen Zugangspunkten des Objekts anzubringen, beispielsweise der Terrassentür, Eingangstür, Hintertür oder im Keller. Da für so eine punktuelle Überwachung weniger Sensoren erforderlich sind, sind diese Alarmanlagen in der Anschaffung häufig eher preiswert.

Bei der Außenüberwachung signalisiert die Alarmanlage bereits ein Eindringen, noch bevor Einbrecher tatsächlich in den Innenbereich der Immobilie vordrangen. Ihre Aufgabe ist zu identifizieren, wenn sich Personen versuchen Zutritt zu verschaffen, nicht erst wenn dieser schon erfolgte. Vorteile solcher Konstruktionen sind vielfältig. Die Alarmanlage lässt sich selbst dann nutzen, wenn sich in den Innenbereichen Personen aufhalten. Außerdem warnt sie früher, was ein Eindringen mitunter gänzlich verhindert.

Differenzierung anhand des abgegebenen Alarms

Alarmanlagen lösen, wie ihr Name schon korrekt verrät, einen Alarm aus. Je nach Modell kann sich eben dieser unterscheiden. Die bekannteste Form der Alarmanlage ist die, die im Falle eines Alarms einen lauten Signalton abgibt. Der macht nicht nur Bewohner, sondern auch Nachbarn auf den Einbruch aufmerksam. Alternativ oder parallel dazu gibt es weitere Möglichkeiten. Denkbar ist beispielsweise ein optischer Alarm, bei dem verschiedene Innen- und Außenlampen hektisch anfangen zu blinken.

Manchmal kann es sinnvoll sein einen stillen Alarm einzusetzen. Dann bemerken die Einbrecher gar nicht, dass die Alarmanlage ausgelöst wurde, wohl aber der daran angeschlossene Sicherheitsdienst beziehungsweise die Bewohner. Ein stiller Alarm wird in der Regel nur dann genutzt, wenn ein Dienstleistungsvertrag mit einem Sicherheitsdienst besteht, der bei Bedarf zügig vor Ort ist. Ebenfalls ist natürlich möglich, unterschiedliche Alarmanlagen miteinander zu kombinieren.

Funk- und kabelgebundene Alarmanlagen

Die Unterscheidung ist offensichtlich. Kabelgebundene Alarmanlagen werden mit einem physischen Kabel mit allen anderen Bestandteilen verbunden, beispielsweise der Sensorik an den Zugangsbereichen, Sirenen oder Alarmleuchten. Funk-Anlagen erfordern keine Kabelanbindung, stattdessen ist dann erforderlich, die Batterien regelmäßig auszutauschen. Eine Option sind Funk-Anlagen beispielsweise in Immobilien, wo sich Kabel nicht versteckt legen lassen. An dieser Stelle ist wichtig, ein individuelles Sicherheitskonzept zu entwickeln beziehungsweise erstellen zu lassen, das sich an der Immobilie orientiert.

Fördermöglichkeiten für Alarmanlagen

Die in staatlicher Hand befindliche Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt Investitionen in die Sicherheit einer Immobilie. Pro Wohneinheit können mit dem Förderprodukt 455-E bis zu 1.600 Euro Zuschuss zur Anschaffung einer Alarmanlage (und vergleichbarer Sicherheitsanlagen) beantragt werden.


Unser Hauptpartner für Funk-Alarmanlagen

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